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Kann es Frieden zwischen Israelis und Palästinensern geben? Der Wahlsieg der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen ist zwar nicht als „islamische Revolution“ zu werten, sondern eher als Protest der Wähler gegen die von ihnen empfundene Misswirtschaft der Autonomiebehörde und deren fehlende Erfolge im Friedensprozess mit Israel.
Dennoch haben sich die Fronten wieder verhärtet und ein Frieden scheint erneut in weite Ferne gerückt. Die neue israelische Regierung um Ministerpräsident Ehud Olmert steht vor weiteren großen Herausforderungen, auch angesichts des jüngsten Terroranschlages. Aber ist ein Friedensprozess im Alleingang und ohne Verhandlungen mit den Palästinensern möglich, wie Olmert kürzlich angekündigt hat?
Dr. h.c. Johannes Gerster
wurde 1941 in Mainz geboren; Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Mainz, Freiburg i.Br. und Bonn.
Der langjährige CDU-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz gehörte 22 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an.
Von 1997 bis 2006 wirkte Gerster für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen ist er Ehrendoktor der Ben-Gurion Universität des Negev, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern sowie des „President´s Award 2004“. Im Januar 2006 verlieh ihm der Bürgermeister von Jerusalem den Titel „Freund der Stadt Jerusalem“, die höchste Auszeichnung der Stadt Jerusalem an Nichtjuden.
Gersters Buch „Meine Briefe aus Jerusalem“ erschien 2005 im Leinpfad-Verlag Ingelheim.
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