Specialist conference
Details
Fachtagung für kommunale Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte
Leitung: Beate Kaiser, Bildungswerk Dortmund, Konrad-Adenauer-Stiftung
Den Kommunen steht das Wasser bis zum Hals! Finanzielle Mittel werden in vielen Bereichen gekürzt, einige Projekte ganz gestrichen. Auch die Frauen- und Gleichstellungsarbeit steht unter finanziellem Druck. Sie muss sich neuen Rahmenbedingungen stellen, sich an anderen kommunalen Projekten messen lassen. Konfliktsituationen und miteinander konkurrierende Interessen sind Teil der täglichen Arbeit.
Wie gehe ich als Gleichstellungs-/Frauenbeauftragte mit den Konflikten um? Welche Methoden wende ich unter den Gegebenheiten in der Gleichstellungsarbeit an? Welche Folgen haben die knappen Kassen in Stadt oder Gemeinde auf meine Projekte und die Gleichstellungsarbeit insgesamt?
Eine Kommunikationstrainerin und eine langjährige wissenschaftliche Expertin in Gleichstellungsfragen greifen diese und weitere Fragen auf. Sie diskutieren mit Ihnen die aktuellen Herausforderungen und geben v. a. praxisnahe Tipps für Ihre Arbeit. Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, sich mit Ihre Fachkolleginnen auszutauschen.
Programm
Montag, 29. März 2004
bis 11.30 Uhr
Anreise
11.45 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Tagung
14.00 Uhr
Jeder kennt sie – keiner mag sie! Vom alltäglichen Umgang mit (Interessen-) Konflikten
Theoretische und praktische Einführung zum Konfliktmanagement
Referentin: Friederike Krumme, Kommunikationstrainerin
Pause
17.00 Uhr
Fortsetzung des Themas
Referentin: Friederike Krumme
Dienstag, 30. März 2004
09.00 – 12.30 Uhr
Zwischen Finanzen, Themen und Methoden: Projektentwicklung und Veranstaltungsdesign in der Gleichstellungsarbeit in Zeiten knapper Kassen
Referentin: Dipl. Päd. Verena Bruchhage, Leiterin
frauenstudien, Universität Dortmund
14.00 Uhr
Zusammenfassung und Auswertung der Tagung
Leitung: Beate Kaiser
15.00 Uhr
Ende der Tagung
Tagungsbedingungen:
Während der Tagung sind Sie Gast der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Tagungsbeitrag in Höhe von 75,00 EURO umfasst Unterkunft, Verpflegung und Programm (50 Euro ohne Übernachtung). Der Beitrag ist vor Ort zu entrichten.
Ihre Fahrtkosten zum Seminarort und anschließend zurück werden nicht erstattet.
Die Veranstaltung wird nach dem Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern/ Arbeitnehmerinnen zum Zwecke der beruflichen und politischen Weiterbildung - Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) - gefördert.