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Nach 70 Jahren – Kriegskinder erheben ihre Stimme
Ein außergewöhnliches Buch über Flucht und Vertreibung
Sieben Kinder – sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und
aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung
von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach siebzig
Jahren des Schweigens erhalten sie endlich die Gelegenheit,
ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen, beginnend mit dem
Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart. Aus der Komposition
der Stimmen erwächst ein so noch nie zu lesendes
Panorama der letzten Kriegsmonate. Ein ergreifendes Zeugnis
und Buch für eine ganze Generation – und deren Nachkommen!
Das Politische Bildungsforum Thüringen der Konrad-Adenauer-
Stiftung lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich
zu dieser Lesung mit anschließendem Autorengespräch ein.
Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, wurde
1968 wegen versuchter „Republikflucht“ zu 16
Monaten Gefängnis verurteilt. Später arbeitete
sie als Schauspielerin und Theaterregisseurin,
1980 war sie Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung.
1988 wurde sie zusammen mit anderen
Bürgerrechtlern verhaftet und unfreiwillig
ausgebürgert. Freya Klier hat zahlreiche Preise
und Ehrungen erfahren, unter anderem erhielt
sie das Bundesverdienstkreuz (2012).
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung
für den Freistaat Thüringen
Lesung und Gespräch
Freya Klier
Bürgerrechtlerin und Autorin
Maik Kowalleck MdL
CDU-Fraktion im Thüringer Landtag | Mitglied des Freundeskreises Königsberg/
Kaliningrad des Thüringer Landtags
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