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Der Abschluss der Römischen Verträge am 25.03.1957 stellte mit der Unterzeichnung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)
und der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG, Euratom) durch die Vertreter der Regierungen Belgiens,
der Niederlande, Luxemburg,
der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs und Italiens den Beginn der vielen Etappen der
europäischen Integration in der
Europäischen Union dar, welcher heute 28 Staaten angehören.
Der anwesende erste deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer würdigte
die Bedeutung des Unterzeichnungsortes mit den Worten:
„Europa hätte keinen würdigeren Rahmen für diese Konferenz finden können als diese seine ehrwürdigste Stadt.“
In diesem Jahr begehen wir das 60. Jubiläum dieses historischen Ereignisses, welches ungeachtet der aktuellen
Probleme und Herausforderungen der EU, eine Erfolgsgeschichte ist. Mit den Römischen Verträgen wurden der Aufbau einer Zollunion,
Abbau interner Handelshemmnisse und Errichtung eines gemeinsamen Marktes sowie die Bewegungsfreiheit für Waren, Personen,
Dienstleistungen und Kapital als Ziel formuliert, welche in dem 1993 in Kraft getretenen gemeinsamen europäischen Binnenmarkt
verwirklicht worden sind. Gerade Deutschland als exportstarke Volkswirtschaft genießt in besonderem Maße die Vorteile des
europäischen Binnenmarkts, der zu mehr als zwei Dritteln zur deutschen Außenhandelsbilanz beiträgt.
Dies bedeutet nicht nur die Sicherung deutscher Produktionsstandorte, günstigere Verbraucherpreise und verbesserte
Sicherheits- und Qualitätsstandards, sondern durch den freien Kapital- und Warenverkehr auch die Möglichkeit direkter Investitionen von Unternehmen aus dem europäischen Ausland in Deutschland, wovon auch die Regionen des Freistaats Thüringen profitieren.
Wir laden Sie herzlich ein, mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Gespräch zu kommen, um über die Bedeutung des Europäischen Binnenmarkts auch für Thüringen zu sprechen.
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte und Leiterin des
Politischen Bildungsforums der Konrad-
Adenauer-Stiftung für Thüringen
Vortrag und Gespräch
Ministerpräsident a.D. Dieter Althaus
Vice President Governmental Affairs
Magna Europe
Dr. Matthias Bauer
ECIPE – European Centre for International
Political Economy, Brüssel
Leonhard Nossol
Geschäftsführer der Zellstoff- und
Papierfabrik Rosenthal in Blankenstein
Stefan Gruhner MdL
Mitglied der CDU-Fraktion im Thüringer
Landtag | stv. Vorsitzender des Europaausschusses
des Thüringer Landtages
Moderation
Ulli Sondermann-Becker
Vorsitzender der Landespressekonferenz
Thüringen
Get together - Zeit zur Begegnung
und für Gespräche im Rahmen eines
kleinen Empfangs
Um Anmeldung wird gebeten. Gerne können Sie unser Anmeldeformular oder
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