Séminaire en ligne
Détails
Das Einfamilienhaus – insbesondere für Familien mit Kindern ein Traum. Während der Corona-Pandemie hat sich der Wunsch nach dem Häuschen mit Garten nochmal verstärkt.
Dieser Traum wird auf zwei Ebenen herausgefordert. Zunächst einmal finanziell. Steigende Bau- und Immobilienpreise erschweren es einem Großteil der Bevölkerung Wohneigentum zu erwerben, trotz niedriger Kreditzinsen. In Thüringen belastet zudem einer der höchsten Grundsteuersätze im bundesdeutschen Vergleich das Familienbudget zusätzlich. Die Wohnfrage ist wieder verstärkt eine soziale Frage worden.
Gleichzeitig ist am Anfang des Jahres eine politische Debatte entbrannt, nach dem in einem Hamburger Stadtteil der Bau neuer Eigenheime untersagt wurde. Aus Sicht der Kritiker würde das eigene Häuschen zu viel Fläche, zu viel Energie und zu viel Verkehr verursachen. Befürworter des Eigenheims sehen darin, die Chance die Wohnungsmärkte in Ballungsgebieten zu entlasten und den ländlichen Raum attraktiv zu gestalten.
Wie ist die Situation in Thüringen? Inwieweit sollte die Politik Wohnmodelle regulieren? Wie könnten Familien unterstützt werden bei ihrem Wunsche nach den eigenen vier Wänden?
https://kas-de.zoom.us/j/96648125762?pwd=T1B4L1RGNDgxQXdkb1d6a0I3OWRDUT09
Meeting-ID: 966 4812 5762
Kenncode: 383801
Programme
19.00 Uhr: Eröffnung
Tillmann Bauer
Referent Politisches Bildungsforum Thüringen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
19.05 – 20.30 Uhr: Vorträge und Gespräch
Dr. Felicitas Schikora
Referentin für Arbeitsmarkt und Soziales, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Sabine Anhöck
Geschäftsführerin Anhöck & Kellner Massivhaus GmbH
Marcus Malsch MdL
Wohnungsbaupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag