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Kroatien wird der 28. Mitgliedsstaat der Euro
päischen Union Am9. Dezember 2011 unterzeich
neten die EU-Regierungschefs in Brüssel unter
polnischer Ratspräsidentschaft den Beitrittsvertrag,
der noch ratifiziert werden muss. Am 22. Januar
2012 stimmte das kroatische Volk dem EU-Beitritt
in einem Referendum zu.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Geschichte des
Balkans mag dieser Schritt daran erinnern, wie
wichtig die Europäische Union auch im Bereich der
Friedenssicherung ist.Kroatien ist der erste Staat,
der nach dem reformierten Verfahren beitritt, das
bis zum offiziellen Beitritt am 1 Juli 2013 ein
strengeres Monitoring durch die Europäische
Kommission vorsieht.
Wie wird es weitergehen nach dem Ratifizierungsprozess?
Welche Herausforderungen stehen vor
Kroatien und der EU in diesem Zusammenhang?
Und wie wirkt sich der Beitritt Kroatiens auf den
Balkan und die EU insgesamt aus? Welche
Erwartungen haben die Kroaten an ihre EUMitgliedschaft?
Herzlich laden wir Sie dazu ein, im Rahmen unseres
12. Erfurter Europagesprächs mit unseren prominenten
Gästen ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Maja Eib
Leiterin Bildungswerk Erfurt
der Konrad-Adenauer-Stiftung e V.
Agnieszka Surwi o-Hahn
stv. Direktorin
Polnisches Institut Berlin Filiale Leipzig
Oliver Trumm
Leiter des Europäischen
Informations-Zentrums (EIZ) in der
Thüringer Staatskanzlei
18.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Marion Walsmann
Europaministerin und Chefin der Thüringer Staatskanzlei
18.10 Uhr Impulsvorträge
Dr. sc. Miro Kovač
Botschafter der Republik Kroatien
© mfa
Reinhard Wessel
Leiter des Auslandsbüros der KAS in Kroatien
18.50 Uhr Podiumsdiskussion
Botschafter Dr. sc. Miro Kovač
Reinhard Wessel
Leiter des Auslandsbüros der KAS in Kroatien
Dr. Franz-Lothar Altmann
Associate Professor am UNESCO Dpt. für Internationale und Interkulturelle Beziehungen, Universität Bukarest
Marta Szpala
Zentrum für Oststudien OSW, Warschau
Moderation:
Blanka Weber
Landeskorrespondentin Thühringen für den Deutschlandfunk
EINTRITT FREI! Wir weisen darauf hin, dass im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei nur eine beschränkte Platzkapazität zur Verfügung steht. Wir bitten aus diesem Grund um eine verbindliche Anmeldung mit beiliegender Antwortkarte bzw. per Fax oder E-Mail. Gern können Sie den Anmeldebogen nutzen.