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Der deutsch-iranische interreligiöse Diskurs ist kulturell spannend, politisch aber sensibel, stehen sich doch im Dialog zwischen der Islamischen Republik Iran und der Bundesrepublik Deutschland zwei Staaten mit sehr unterschiedlichen politischen Systemen, Kulturen und Gesellschaften gegenüber, insbesondere auch was das Verhältnis von Staat und Kirche bzw. Religion betrifft.
Oftmals stehen daher Fragen im Mittelpunkt des bilateralen interreligiösen Dialogs, die das Verhältnis von Staat und Religion, von säkularen und religiösen politischen Kräften, von konservativem Klerus und Reformtheologie im Iran und den interreligiösen Diskurs per se berühren. Eine besondere Bedeutung hat, vor dem Hintergrund der Verfolgung religiöser Minderheiten, aber auch die Diskussion der Religionsfreiheit.
Zu der Podiumsdiskussion möchten wir Sie hiermit herzlich einladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Programm
Begrüßung und Einführung
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Berlin
Verlesung eines Grußwortes von Hermann Gröhe, CDU-Generalsekretär
Vorträge
Religionsfreiheit und interreligiöser Dialog
Institut für Religionswissenschaft, Katholisch-Theologisch Fakultät der Universität Wien
Deutsch-iranische Hochschulkooperationen und Religionswissenschaft
Institut für Religionswissenschaft, Universität Potsdam
KANT lesen in Teheran
Orientalisches Seminar Universität Zürich
Glaube und Freiheit bei Mohammad Mojtahed Shabestari
Anna Fischer M.A.
Universität Bonn
Das Verhältnis von Philosophie und Theologie im Iran
Institute for Humanities and Cultural Studies, Teheran
Moderation:
Dr. Fatemeh Rahmati (angefragt)
Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Katholisch-Theologische Fakultät, Lehrstuhl für Theologische Ethik
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Der Eintritt ist frei. Fahrtkosten können nicht übernommen werden.