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Mitt Romney gewinnt die Vorwahlen in Illinois mit bemerkenswertem Vorsprung. Rick Santorum wird erneut „nur“ Zweiter. Newt Gingrich wird mit einem einstelligem Ergebnis Vierter noch hinter Ron Paul.
Jetzt scheint er sich, auch bei der Mehrheit der Medien als „alternativlos“ durchgesetzt zu haben. Leider wird Romneys eigentlich großer Moment durch einen Versprecher eines engen Mitarbeiters kaputt gemacht. Der hatte nichts Besseres zu tun, als Romney mit „Etch a Sketch“ – wohl vielen noch aus der Kindheit/Jugend bekannt – zu vergleichen. Santorum und die Demokraten nehmen das dankbar auf.
Newt Gingrichs Strategie ist mittlerweile für viele nur noch ein Rätsel und Ex-Mitarbeiter meinen, sie würden noch Geld bekommen. Gleichzeitig hängt sich Gingrich in kleinste Entscheidungen der Kampagne. Die Folge: Besuche in Zoos und Museen.
Thematisch geht’s im Moment vor allem um die steigenden Spritpreise. Hier Romneys Standpunkt zur Verantwortlichkeit: Es ist Obamas Schuld. Jetzt entbrennt die Diskussion darum, was Obama tun kann oder sollte. Der Präsident will jedenfalls keine Alternative auslassen und wählt die „All the above“-Strategy.
Für Romney ist das gescheitert. Er meint, dass es mit den Leuten rund um Obama nicht geht: „None oft he above“.
Unser Leseempfehlung: Jim Messina im Interview mit der New York Times.
And in case you missed it: Will the real Mitt Romney please stand up. Das Video ist vom Web-Profi Hugh Atkin, der bekannt ist für seine “ansteckenden” Videos.