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An der Seite unseres engsten Verbündeten ist die Bundeswehr in Afghanistan erwachsen geworden. Hier starteten deutsche Streitkräfte mit der Operation Halmazag die erste Offensive seit dem Zweiten Weltkrieg. Hier wurde die deutsche Öffentlichkeit erstmals mit dem Kämpfen und Töten konfrontiert. Und doch ist die Bilanz durchwachsen geblieben. Wie konnte das Wiedererstarken der Taliban so lange unterschätzt werden? Wie ist die Bundeswehr durch den schwierigsten Einsatz seit ihrer Gründung geprägt worden? Hat sich der vernetzte Ansatz am Hindukusch bewährt? Anlässlich des 20. Jahrestages der Terroranschläge von New York wollen wir herausfinden, welche politischen und militärischen Lehren aus dem größten Einsatz deutscher Streitkräfte seit 1945 gezogen werden können, um den Frieden in der Welt zukünftig noch sicherer zu machen.
Program
Begrüßung
General a.D. Egon Ramms
Kommandeur des Allied Joint Force Command Brunssum (2007 bis 2010)
Prof. Dr. Ulrich Schlie
Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung, Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), Universität Bonn
Podiumsteilnehmer
Generalleutnant a.D. Rainer L. Glatz
Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr (2009 bis 2013)
Dr. Bastian Matteo Scianna
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, Universität Potsdam
Dr. Yahya Wardak
Arzt und Public Health-Experte, Berater des afghanischen Hochschulministeriums für den Aufbau des Hochschulwesens in Afghanistan, Vorsitzender von Afghanic e.V.
Moderation: Franziska Schwarzmann (Moderatorin und Spezialistin für strategische Kommunikation)
Hinweise zur Anmeldung
Bitte melden Sie sich an über
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=71162&a_A=1
Die Anmeldefrist endet am Freitag, dem 3. September.
Noch am selben Tag erhalten Sie die Einwahldaten für Zoom per Mail.