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Details
Die transatlantische Partnerschaft hat schon bessere Phasen erlebt. Selbst die Bundeskanzlerin befindet mit Blick auf die USA: „Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei.“ Die Differenzen beim Klimaschutz und dem Iran-Abkommen, nicht abgesprochene Reduzierung von US-Truppen in Deutschland, Strafzolldrohungen und deutsche Autos als vermeintliche Gefahr für die nationale Sicherheit – die Liste der Verstimmungen ist lang. Und sie entfaltet Wirkung: Laut Umfragen bewerten 64% der Deutschen das Verhältnis zu den USA als schlecht.
Andererseits: Nach Frankreich sind die USA laut Umfragen noch immer der zweitwichtigste außenpolitische Partner Deutschlands. Doch die Frage bleibt, ob und wie lange das Bündnis die Spannungen verkraften kann. Haben wir es mit vorübergehenden Verwerfungen zu tun oder droht eine nachhaltige Entfremdung? Welche gemeinsamen Werte und Interessen können uns auch in Zukunft zusammenhalten? Haben wir überhaupt eine Alternative zur transatlantischen Partnerschaft?
Das alles wollen wir mit Ihnen und unseren prominenten Podiumsgästen diskutieren.
Program
18:30 Uhr
Begrüßung
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Einspielung eines Teaser-Videos
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Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Präsident des Deutschen Bundestags a.D.
18:40 Uhr
Impulsvortrag zum Thema
- Dr. Norbert Röttgen MdB
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags
18:50 Uhr
Podiumsdiskussion
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Dr. Norbert Röttgen MdB
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags -
Paul Linnarz
Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington D.C. -
Klaus-Dieter Frankenberger
Verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung -
Dr. Jana Puglierin
Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relation
Fragen seitens der Livestream-Zuschauer werden in die Diskussion einbezogen
19.45 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation:
- Marianna Evenstein
Journalistin, Deutsche Welle