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Schon im Maastrichter Vertrag wurde die Konzeption der nachhaltigen Entwicklung rechtlich festgehalten. Auch wenn die Gefahren der Erderwärmung damals durchaus schon bekannt waren, blieben gezielte Maßnahmen zur Gegensteuerung in den letzten drei Jahrzehnten weitestgehend aus. Heute zeigen sich die Folgen dieses Versäumnisses: In vielen Regionen unseres Planeten werden erste dramatische Folgen des Klimawandels sichtbar. Auch bei uns in Sachsen setzen Dürre und Borkenkäfer den heimischen Wäldern inzwischen in unübersehbarer Weise zu. Zwar sieht, wie zuletzt im European Green Deal deutlich geworden, die politische Agenda der EU seit kurzem eine Priorisierung des Klimaschutzes vor, indem Klimaneutralität, Klimagerechtigkeit und gerechtes intergenerationales Handeln als Ziele formuliert werden. Doch ambitionierte Zielesetzungen aus Brüssel alleine retten in Sachsen noch keinen Wald. Vor diesem Hintergrund werden in der Veranstaltung die neuen Klimaziele der EU und deren Umsetzungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene diskutiert.