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Wie erinnern wir an die dunkelsten Kapitel der Geschichte, wenn die letzten Zeitzeugen verstummen? Welche Verantwortung trägt unsere Generation, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Kriegsende in Europa um die Lehren aus der Vergangenheit lebendig zu halten? Wie können wir gemeinsam den aktuellen Herausforderungen durch Antisemitismus und Extremismus entgegentreten?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen einer Exkursion zur Frauenkirche Dresden reflektiert werden. Mithilfe einer Führung durch die Ausstellung „Gegen das Vergessen“, den Dokumentarfilm „Schwarzer Zucker Rotes Blut“ sowie im persönlichen Austausch mit den Fotografen und Filmemacher Luigi Toscano wird die Vergangenheit nicht nur erlebbar gemacht, sondern mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Durch die Ausstellung und den Film soll beleuchtet werden, wie Bilder und Geschichten von Überlebenden uns heute erreichen und sensibilisieren können.
Hierbei handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler des Franziskaneum-Gymnasiums Meißen. Eine individuelle Teilnahme ist nicht möglich.
Agenda
Programm
Bis 08.45 Uhr Anreise
09.00 Uhr – 09.15 Uhr Begrüßung und Einführung
Petra Bönisch
Lehrerin Franziskaneum Gymnasium Meißen
Irène Mahano
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
09.15 Uhr – 10.45 Uhr Führung durch die Ausstellung „Gegen das Vergessen“ von Luigi Toscano und durch Frauenkirche Dresden
Andreas Dieterich
Stiftung Frauenkirche Dresden
10.45 Uhr – 11.00 Uhr Pause
11.00 Uhr – 12.30 Uhr Dokumentarfilm „Schwarzer Zucker Rotes Blut“
Ein Film von Luigi Toscano
12.30 Uhr – 13.00 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr – 14.30 Uhr Gesprächsrunde: Umgang mit dem Erbe der Vergangenheit, Herausforderungen in der Extremismusprävention
Luigi Toscano
Fotograf, Filmemacher
Andreas Dieterich
Irène Mahano
14.30 Uhr Ende der Veranstaltung