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Ausgabe 3 | 29. Oktober 2024
Wie viel Polarisierung verträgt die Demokratie?
Die politische Mitte als Thema hat international Hochkonjunktur – wenn auch meist nicht durch gute Wahlergebnisse, sondern wegen der verbreiteten Sorge ob ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Erosion in vielen Demokratien weltweit. Steht es tatsächlich überall schlecht um die Mitte? Was können ihre Vertreter tun? Und ist Polarisierung wirklich per se schlecht für eine Demokratie?
Ausgabe 3 | 29. Oktober 2024
Wie viel Polarisierung verträgt die Demokratie?
Die politische Mitte als Thema hat international Hochkonjunktur – wenn auch meist nicht durch gute Wahlergebnisse, sondern wegen der verbreiteten Sorge ob ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Erosion in vielen Demokratien weltweit. Steht es tatsächlich überall schlecht um die Mitte? Was können ihre Vertreter tun? Und ist Polarisierung wirklich per se schlecht für eine Demokratie?
Planet Labs Inc. via AP, picture alliance
Ausgabe 2 | 20. August 2024
Was wird aus der Globalisierung?
Internationale Wirtschaftsinstitutionen warnen eindringlich vor „geoökonomischer Fragmentierung“, also einer Neuausrichtung von Handels- und Finanzströmen entlang geopolitischer Blöcke. Aber auch wenn wir die Warnungen vor dadurch drohenden Wohlstandsverlusten ernst nehmen sollten, ist es richtig, wenn deutsche und europäische Entscheidungsträger stärker als früher darauf achten, wann wirtschaftliche Austauschbeziehungen zum Sicherheitsrisiko werden.
Ausgabe 2 | 20. August 2024
Was wird aus der Globalisierung?
Internationale Wirtschaftsinstitutionen warnen eindringlich vor „geoökonomischer Fragmentierung“, also einer Neuausrichtung von Handels- und Finanzströmen entlang geopolitischer Blöcke. Aber auch wenn wir die Warnungen vor dadurch drohenden Wohlstandsverlusten ernst nehmen sollten, ist es richtig, wenn deutsche und europäische Entscheidungsträger stärker als früher darauf achten, wann wirtschaftliche Austauschbeziehungen zum Sicherheitsrisiko werden.
racken
Ausgabe 1 | 2. April 2024
NATO. Die unverzichtbare Allianz
Die NATO wird 75 und wieder mehr Menschen als noch vor wenigen Jahren erkennen sie hierzulande als das, was sie ist: die unverzichtbare Allianz für unsere Sicherheit. Was können wir tun, um die Vereinigten Staaten im nordatlantischen Bündnis zu halten? Welche Rolle kann und sollte die NATO im Indopazifik und an ihrer Südflanke spielen? Und warum ist ihre Partnerschaftspolitik von Asien bis nach Lateinamerika wichtig? Antworten gibt es in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 1 | 2. April 2024
NATO. Die unverzichtbare Allianz
Die NATO wird 75 und wieder mehr Menschen als noch vor wenigen Jahren erkennen sie hierzulande als das, was sie ist: die unverzichtbare Allianz für unsere Sicherheit. Was können wir tun, um die Vereinigten Staaten im nordatlantischen Bündnis zu halten? Welche Rolle kann und sollte die NATO im Indopazifik und an ihrer Südflanke spielen? Und warum ist ihre Partnerschaftspolitik von Asien bis nach Lateinamerika wichtig? Antworten gibt es in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Thomas Imo (Montage), photothek, picture alliance
Ausgabe 4 | 18. Dezember 2023
Europa pragmatisch voranbringen
Europa muss endlich mit einer Stimme sprechen! Forderungen wie diese haben wir immer wieder gehört. In manchen Fällen wurden sie erhört, oft genug aber auch nicht – und es wird nicht unbedingt besser. Wenn das aber so ist und der große europapolitische Wurf auch in naher Zukunft nicht zu erwarten ist, sollten wir unsere Energie darauf konzentrieren, die vielen kleinen unspektakulären, aber wirksamen Schritte zu gehen, durch die unser Kontinent in einem immer ungemütlicheren globalen Umfeld bestehen kann. Einige davon beschreiben wir in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 4 | 18. Dezember 2023
Europa pragmatisch voranbringen
Europa muss endlich mit einer Stimme sprechen! Forderungen wie diese haben wir immer wieder gehört. In manchen Fällen wurden sie erhört, oft genug aber auch nicht – und es wird nicht unbedingt besser. Wenn das aber so ist und der große europapolitische Wurf auch in naher Zukunft nicht zu erwarten ist, sollten wir unsere Energie darauf konzentrieren, die vielen kleinen unspektakulären, aber wirksamen Schritte zu gehen, durch die unser Kontinent in einem immer ungemütlicheren globalen Umfeld bestehen kann. Einige davon beschreiben wir in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Thomas Imo, photothek, picture alliance
Ausgabe 3 | 23. Oktober 2023
Anspruch und Wirklichkeit. Zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Was kann und soll deutsche Entwicklungszusammenarbeit leisten? Armutsbekämpfung: natürlich! Wirtschaftliche Verbesserungen: selbstverständlich! Aber auch Klimaschutz und Pandemiebekämpfung stehen heute auf dem Programm. Und die Wunschliste scheint unerschöpflich zu sein. Warum aber nicht jedes hehre Ziel auch zu einem guten Ergebnis führt und Konzentration auf das Wesentliche in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ratsam wäre, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 3 | 23. Oktober 2023
Anspruch und Wirklichkeit. Zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Was kann und soll deutsche Entwicklungszusammenarbeit leisten? Armutsbekämpfung: natürlich! Wirtschaftliche Verbesserungen: selbstverständlich! Aber auch Klimaschutz und Pandemiebekämpfung stehen heute auf dem Programm. Und die Wunschliste scheint unerschöpflich zu sein. Warum aber nicht jedes hehre Ziel auch zu einem guten Ergebnis führt und Konzentration auf das Wesentliche in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ratsam wäre, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 2 | 10. Juli 2023
Systemkonflikt? Nein danke! Warum sich viele Staaten nicht auf eine Seite schlagen und was das für uns bedeutet
Die Vorstellung von einem „Systemkonflikt“ hat in den vergangenen Jahren immer stärker Eingang in unsere außenpolitische Debatte gefunden. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die zunehmende Rivalität zwischen den USA und China: All dies sind in dieser Lesart Zeichen einer Auseinandersetzung zwischen freiheitlich-demokratischen und autoritären Systemen. Und obwohl diese Lesart nicht völlig falsch ist, müssen wir feststellen: Die ganz überwiegende Zahl der Staaten weltweit zeigt nicht die geringste Neigung, sich irgendeine Art von Blocklogik zu eigen zu machen oder abstrakte normative Fragen zur Richtschnur der eigenen Politik zu machen. Warum deshalb auch für uns Pragmatismus das Gebot der Stunde ist, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 2 | 10. Juli 2023
Systemkonflikt? Nein danke! Warum sich viele Staaten nicht auf eine Seite schlagen und was das für uns bedeutet
Die Vorstellung von einem „Systemkonflikt“ hat in den vergangenen Jahren immer stärker Eingang in unsere außenpolitische Debatte gefunden. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die zunehmende Rivalität zwischen den USA und China: All dies sind in dieser Lesart Zeichen einer Auseinandersetzung zwischen freiheitlich-demokratischen und autoritären Systemen. Und obwohl diese Lesart nicht völlig falsch ist, müssen wir feststellen: Die ganz überwiegende Zahl der Staaten weltweit zeigt nicht die geringste Neigung, sich irgendeine Art von Blocklogik zu eigen zu machen oder abstrakte normative Fragen zur Richtschnur der eigenen Politik zu machen. Warum deshalb auch für uns Pragmatismus das Gebot der Stunde ist, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Ausgabe 1 | 18. April 2023
Die Arktis – Zwischen Konflikt und Kooperation
Die Temperaturen in der Arktis steigen rasant und so rückt die Perspektive eines eisfreien Nordpols immer mehr in den Bereich des Möglichen – mit weitreichenden Implikationen für die gesamte Region, die nun als möglicher Konfliktherd Eingang in die sicherheitspolitische Debatte gefunden hat. Es lohnt sich also, die Fakten und Wirkungszusammenhänge sowie die Interessen der beteiligten Akteure genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ausgabe 1 | 18. April 2023
Die Arktis – Zwischen Konflikt und Kooperation
Die Temperaturen in der Arktis steigen rasant und so rückt die Perspektive eines eisfreien Nordpols immer mehr in den Bereich des Möglichen – mit weitreichenden Implikationen für die gesamte Region, die nun als möglicher Konfliktherd Eingang in die sicherheitspolitische Debatte gefunden hat. Es lohnt sich also, die Fakten und Wirkungszusammenhänge sowie die Interessen der beteiligten Akteure genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ausgabe 4 | 6. Dezember 2022
Konfliktbereit? Westliche Außenpolitik in Zeiten der Systemrivalität
Vor mehr als neun Monaten hat Russland die Ukraine angegriffen und damit die Bedrohungswahrnehmung auch in anderen Ländern Europas radikal verändert. In Deutschland haben sich in dieser Zeit viele Menschen die über Jahrzehnte so abstrakt scheinende Frage nach Krieg und Frieden gestellt – viele zum ersten Mal in ihrem Leben. Wie würden wir auf einen Angriff reagieren? Können wir einem inzwischen offen imperialistischen Russland militärisch beikommen? Was wäre, wenn in dieser Lage eine andere Person im Weißen Haus säße? Und droht uns aus China noch größeres Ungemach? All diese Fragen waren noch kurz zuvor ein fast exklusives Spielfeld für Fachpolitiker und Akademiker. Heute wirken sie für viele Menschen sehr dringlich und konkret.
Ausgabe 4 | 6. Dezember 2022
Konfliktbereit? Westliche Außenpolitik in Zeiten der Systemrivalität
Vor mehr als neun Monaten hat Russland die Ukraine angegriffen und damit die Bedrohungswahrnehmung auch in anderen Ländern Europas radikal verändert. In Deutschland haben sich in dieser Zeit viele Menschen die über Jahrzehnte so abstrakt scheinende Frage nach Krieg und Frieden gestellt – viele zum ersten Mal in ihrem Leben. Wie würden wir auf einen Angriff reagieren? Können wir einem inzwischen offen imperialistischen Russland militärisch beikommen? Was wäre, wenn in dieser Lage eine andere Person im Weißen Haus säße? Und droht uns aus China noch größeres Ungemach? All diese Fragen waren noch kurz zuvor ein fast exklusives Spielfeld für Fachpolitiker und Akademiker. Heute wirken sie für viele Menschen sehr dringlich und konkret.
© Kacper Pempel, Reuters.
Ausgabe Sonderausgabe 2022 | 18. November 2022
Was kostet die Freiheit? Zur Zukunft der westlichen Sicherheitspolitik
Unsere liberalen Gesellschaften stehen unter Druck, nicht zuletzt von außen. Revisionistische Autokratien versuchen immer offensiver, der Welt ihren Stempel aufzudrücken - sei es durch Waffen, wie im Falle Russlands, sei es durch wirtschaftliche Abhängigkeiten, wie bislang im Falle Chinas. Was sind wir bereit, in unsere militärische Verteidigungsfähigkeit zu investieren? Welche wirtschaftlichen Kosten wollen wir tragen, um uns unabhängiger von autoritären Staaten zu machen? Was also ist uns die Freiheit wert? Das fragt diese Sonderausgabe der Auslandsinformationen, die in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entstanden ist.
Ausgabe Sonderausgabe 2022 | 18. November 2022
Was kostet die Freiheit? Zur Zukunft der westlichen Sicherheitspolitik
Unsere liberalen Gesellschaften stehen unter Druck, nicht zuletzt von außen. Revisionistische Autokratien versuchen immer offensiver, der Welt ihren Stempel aufzudrücken - sei es durch Waffen, wie im Falle Russlands, sei es durch wirtschaftliche Abhängigkeiten, wie bislang im Falle Chinas. Was sind wir bereit, in unsere militärische Verteidigungsfähigkeit zu investieren? Welche wirtschaftlichen Kosten wollen wir tragen, um uns unabhängiger von autoritären Staaten zu machen? Was also ist uns die Freiheit wert? Das fragt diese Sonderausgabe der Auslandsinformationen, die in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entstanden ist.
Edmond Ibrahimi, Reuters
Ausgabe 3 | 12. September 2022
Staatlichkeit – Zwischen Fragilität und Konsolidierung
Ein Staat hat für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen, grundlegende Versorgungsaufgaben zu erfüllen sowie Willkür und Korruption zu verhindern. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als fragil. Unter fragiler Staatlichkeit leiden in erster Linie die Menschen in dem direkt betroffenen Gebiet. Aber: Gewalt erzeugt Fluchtbewegungen, Gebiete jenseits staatlicher Kontrolle bieten Nährboden für Terroristen. Und so kann fragile Staatlichkeit auch für entfernte Gesellschaften Folgen haben. Einfach abseits zu stehen ist also für Deutschland und Europa keine Option – aus humanitären Erwägungen, aber auch aus Eigeninteresse.
Ausgabe 3 | 12. September 2022
Staatlichkeit – Zwischen Fragilität und Konsolidierung
Ein Staat hat für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen, grundlegende Versorgungsaufgaben zu erfüllen sowie Willkür und Korruption zu verhindern. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als fragil. Unter fragiler Staatlichkeit leiden in erster Linie die Menschen in dem direkt betroffenen Gebiet. Aber: Gewalt erzeugt Fluchtbewegungen, Gebiete jenseits staatlicher Kontrolle bieten Nährboden für Terroristen. Und so kann fragile Staatlichkeit auch für entfernte Gesellschaften Folgen haben. Einfach abseits zu stehen ist also für Deutschland und Europa keine Option – aus humanitären Erwägungen, aber auch aus Eigeninteresse.
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Über diese Reihe
Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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Herausgeber
Dr. Gerhard Wahlers
ISBN
0177-7521
Benjamin Gaul
Leiter der Abteilung Auslandsinformationen und Kommunikation