Expert panel
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Weltweit tragen Unternehmerinnen und Unternehmer dazu bei, dass gesellschaftliches Gemeinwohl entsteht und nachhaltige Entwicklung möglich ist. Zwei internationale Abkommen von 2015 unter dem Dach der Vereinten Nationen haben ihre Rolle für die Erreichung ehrgeiziger Ziele der internationalen Zusammenarbeit ausdrücklich anerkannt: die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und das globale Klimaschutzabkommen von Paris. Angesichts globaler Krisen ist es notwendig, die Verantwortung der Unternehmerinnen und Unternehmer für nachhaltige Entwicklung hervorzuheben und gemeinsam mit politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren Mittel und Wege zu diskutieren, wie sie einen wirksamen Beitrag zur Überwindung solcher Krisen leisten können.
Wie kann die Vernetzung zwischen wirtschafts- und klimapolitischen Zielen trotz internationaler Krisen gelingen? Wie notwendig sind staatliche Vorgaben für eine nachhaltige Unternehmensführung? Welche unternehmerischen Initiativen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung gibt es bereits? Wie kann eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft in Zukunft gestaltet sein?
Diese und weitere Fragen möchten wir in einer Wertstatt im Format Fishbowl in Erfurt im Rahmen des Katholikentages 2024 als Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zur Frage „Wie kann eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft aussehen?“ diskutieren.
Program
14:00 - 15:30 Uhr: Fishbowl mit Impulsen von
Colette Boos-John
Geschäftsführerin Bauer Bauunternehmen GmbH
Vorsitzende Die Familienunternehmer e.V. LV Thüringen
Vizepräsidentin IHK-Erfurt
Stefanie Langkamp
Klima-Allianz Deutschland, Berlin
Thomas Heilmann, MdB
CDU/CSU Bundestagsfraktion
Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie
Moderation
Patricia Ehret
Referentin Kirchen und Religionsgemeinschaften