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Rüstung – Fragen zur Verteidigungsfähigkeit

Der Schock des russischen Angriffs in Deutschland hat mit Blick auf deutsche Missstände im Bereich der Verteidigung zumindest rhetorisch und diskursiv eine „Zeitenwende“ angestoßen. Seither ist Rüstung „salonfähig“ geworden – Leopard-2-Panzer, Arrow-3-Raketenabwehrsysteme oder F-35-Kampfflugzeuge sind mittlerweile auch Menschen geläufig, die sich zuvor nie und wenn, eher am Rande, mit modernen Waffensystemen und ihrer Kampfkraft beschäftigt haben. Schwierig bleibt das Verhältnis der Deutschen zur Rüstung aber allemal. Das spiegelt sich in den Beiträgen dieser Ausgabe wider, die sich dem ebenso grundsätzlichen wie hochaktuellen Thema aus verschiedenen Perspektiven annähert und dabei sowohl auf militärstrategische Aspekte als auch auf politische, gesellschaftliche und technische Fragen eingeht.

Foto: Nikita Teryoshin, Gestaltung: StanHema

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Inhalt

Editorial

Johann Wadephul: Vorerst gescheitert ... Die Zeitenwende bei der Bundeswehr

Gerlinde Groitl: "Overkill". Droht eine neue Welle nuklearen Aufrüstung?

  • "Overkill"

    Droht eine neue Welle nuklearer Aufrüstung?

    von Prof. Dr. Gerlinde Groitl

Maximilian Terhalle: Multipolarität, Multilateralismus und Nationale Sicherheitsstrategie

  • Vital versus postkolonial?

    Multipolarität, Multilateralismus und Nationale Sicherheitsstrategie

    von Prof. Dr. Maximilian Terhalle

Marco Seliger. Tabubruch. Wie „kriegstüchtig“ ist die deutsche Gesellschaft?

  • Tabubruch

    Wie „kriegstüchtig“ ist die deutsche Gesellschaft?

    von Marco Seliger

Karin Prien: Eine Frage von Bildung? Sicherheitspolitik und Militär als Themen in den Schulen

Timo Graf: Zeitenwende in den Köpfen. Russlands Angriffskrieg verändert das verteidigungspolitische Meinungsbild

Tim B. Peters: Auf dem Weg zu einer "Querfront"? Linker und rechter Pazifismus in Anbetracht des russischen Angriffskriegs

Ferdinand Alexander Gehringer: Cyberstreiter? Was Soldatinnen und Soldaten künftig können müssen

  • Cyberstreiter?

    Was Soldatinnen und Soldaten künftig können müssen

    von Ferdinand Alexander Gehringer

Markus Albers: Der Sinnfrage die Sinnfrage stellen. Was haben „New Work“ und Klimakrise miteinander zu tun?

Interview: Anna Staroselski über jüdisches Leben in Deutschland nach dem Terrorangriff der Hamas

Ronja Kemmer: Generationengerechtigkeit. Die Krisen unserer Zeit meistern wir gemeinsam oder gar nicht

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Die Politische Meinung und Team

Die Zeitschrift bietet als Bezugspunkte fundierte Analysen historischer Hintergründe und eine der individuellen Eigenverantwortung verpflichtete, im christlichen Menschenbild verankerte Ethik. Die Politische Meinung erscheint fünfmal im Jahr. Der Bezugspreis für fünf Hefte beträgt 50,00 € zzgl. Porto. Der Einzelheftpreis beträgt 12,00 €. Schüler und Studenten erhalten einen Sonderrabatt (25 Prozent). Die Bezugsdauer verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht bis zum 15. November eines Jahres schriftlich abbestellt wird. Bestellungen über den Verlag, durch den Buchhandel oder per E-Mail an politische-meinung@kas.de

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