Asset-Herausgeber

Historische Schwerpunktthemen im Fokus 2025

Postkolonialismus, Identitätspolitik, Antisemitismus und Holocaust-Erinnerung

Asset-Herausgeber

Postkolonialismus: Angriff auf den Westen

Die postkoloniale Theorie kritisiert "das schwierige Erbe der europäischen Aufklärung" und postuliert bis heute wirkende koloniale Kontinuitäten. Über diese Angriffe auf den Universalismus und den Westen, über die Auswirkungen der umfassenden "Dekolonisierung" und die damit einhergehenden Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt schreiben renommierte Wissenschaftler auf Geschichtsbewusst.

Asset-Herausgeber

Identitätspolitik - Eine gespaltene Gesellschaft?

Hitzig geführte Debatten über den Umgang mit dem historischen Erbe, die koloniale Vergangenheit, ethnische, kulturelle oder soziale Zugehörigkeiten und die Anzahl der Geschlechter sowie „gegenderte“ Sprache zeigen, wie Identitätspolitik den gesellschaftlichen Diskurs prägt. Die hier gesammelten Beiträge zeigen mit einem Blick auf Geschichte und Gegenwart in Deutschland, Frankreich, Polen und den USA, wie Identitätspolitik aus dem rechten und linken Lager die politische Mitte angreift – und die Gesellschaft spaltet, statt sie zu einen.

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber

Fokus-Archiv

75 Jahre Grundgesetz und Bundesrepublik Deutschland

Bitte klicken Sie hier, um die Inhalte anzuzeigen.
Oder passen Sie Ihre Cookie-Einstellungen unter Datenschutz an.

Wie die Bundesrepublik Deutschland und das Grundgesetz entstanden

Nach der Kapitulation des Deutschen Reichs und dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa übernahmen die vier Siegermächte die Kontrolle über Deutschland. Doch während die Sowjetdiktatur unter Stalin ihren Einfluss nach Deutschland ausdehnen wollte, hatten die westlichen Demokratien das Ziel, eine liberale Demokratie in Deutschland zu errichten und den Rückfall in den Totalitarismus zu verhindern. Der Film erläutert auf anschauliche und verständliche Weise, welche Schritte es bis zur Grundgesetz- Verkündung und der Gründung der Bundesrepublik am 23. Mai 1949 brauchte.

Youtube

Am 8. Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat das Grundgesetz. Mit dessen Verkündung durch Konrad Adenauer am 23. Mai 1949 war die Bundesrepublik Deutschland als freiheitliche, parlamentarische Demokratie geboren. Anlässlich dieses Jubiläums erläutern Historiker auf Geschichtsbewusst die Gründungsgeschichte der Bundesrepublik sowie ihren Weg, ein souveräner und mit dem Westen verbundener Staat zu werden, fest verankert in der europäischen Gemeinschaft.

Horst Möller: 75 Jahre Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Wie aus einem Provisorium eine der stabilsten demokratischen Verfassungsordnungen wurde (21. Mai 2024)

Heinrich Oberreuter: Das bundesdeutsche Wahlrecht. Historische Entwicklung und aktuelle Herausforderungen (31. Juli 2024)

Marie-Luise Recker: Westintegration als Erfolgsfaktor. Konrad Adenauer und die Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in den Westen (16. Mai 2024)

75 Jahre NATO

Bitte klicken Sie hier, um die Inhalte anzuzeigen.
Oder passen Sie Ihre Cookie-Einstellungen unter Datenschutz an.

Warum die NATO gegründet wurde – und Deutschland Mitglied geworden ist

Die nordatlantische Verteidigungsallianz, die NATO, wird angesichts aktueller Bedrohungen mehr denn je benötigt, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Doch warum wurde das Verteidigungsbündnis 1949 gegründet, wer bedrohte die westliche Gemeinschaft – und wieso ist die Bundesrepublik Deutschland der NATO 1955 beigetreten?

Youtube

Bis heute ist die nordatlantische Verteidigungsallianz einer der wichtigsten Grundpfeiler der deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gegründet wurde sie als Antwort auf das sowjetische Expansionsstreben. Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind die Herausforderungen für das Bündnis auch heute noch gewaltig.

Karl-Heinz Kamp: Die Transatlantische Partnerschaft in der NATO im Wandel der Zeit. Rückschau und Ausblick (1. April 2024)

Hermann Wentker: Der NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979. Seine Folgen für die deutsch-deutschen Beziehungen (1. April 2024)

Agilolf Keßelring: Mehr als ein reines Militärbündnis. Gründung und historische Entwicklung der NATO (16. März 2022)

Die Weimarer Republik und das Krisenjahr 1923

Polarisierung, politischer Extremismus, Vertrauensverlust in die Demokratie: Immer häufiger wird bei den gegenwärtigen Problemen für Deutschland an "Weimarer Verhältnisse" erinnert. Ein Blick auf die Herausforderungen, die die junge Demokratie zwischen 1918 und 1933 zu bewältigen hatte, lohnt sich. Die Adenauer-Stiftung befasste sich daher besonders zum hundertjährigen Jubiläum des Krisenjahrs 1923 mit wichtigen Ereignissen und Themen der Weimarer Republik.

Kathrin Zehender, Stefan Stahlberg: Vom Krisenjahr 1923 ins 21. Jahrhundert: Bedrohung und Selbstbehauptung der liberalen Demokratie. Bericht über die wissenschaftliche Konferenz zum Krisenjahr 1923 und die politische Diskussion zu den Gefahren für die liberale Demokratie heute (30. März 2023)

Horst Möller: Auftakt zur Krise. Der Ruhrkampf 1923 (9. Januar 2023)

Andreas Schulz: Opfer des politischen Extremismus. Die Ermordung Walther Rathenaus am 24. Juni 1922 (23. Juni 2022)

Matthias Oppermann: 19. Januar 1919. Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

Das Revolutionsjahr 1848/49

Am 18. Mai 1848 versammelten sich in der Frankfurter Paulskirche die Mitglieder des ersten gesamtdeutschen Parlaments, um über eine freiheitliche Verfassung und die Bildung eines deutschen Nationalstaats zu beraten. In den Wochen zuvor hatten Unruhen und revolutionäre Aufstände die deutschen Länder erfasst. Am 28. März 1949 verabschiedeten die Abgeordneten der Paulskirche die Reichsverfassung, die einen umfassenden Katalog von Grundrechten erhielt. Später fanden diese Eingang in die Verfassung der Weimarer Republik und ins Grundgesetz. Auch deshalb gelten die Ereignisse der Jahre 1848/49 heute als wegweisend für die Entwicklung der deutschen Demokratie – trotz des Scheiterns der Revolution und der Verfassungsbewegung im 19. Jahrhundert.

Monika Wienfort: Das Parlament der Paulskirche und die deutsche Verfassung 1848/49. Bedeutung und Nachwirkungen (15. Mai 2023)

Christine Bach: Die Revolution von 1848/49 in den deutschen Ländern (2. März 2023)

Philip Rosin: Die Errungenschaften von Freiheit und Demokratie bewahren. Festveranstaltung zum Jubiläum "175 Jahre Deutsche Revolution 1848/49" (3. Mai 2023)

 

Die Corona-Krise in historischer Perspektive

In historischen Momenten wie der COVID-19-Pandemie ist es die Aufgabe der Geschichtswissenschaft, der Öffentlichkeit eine aus der Geschichte gewonnene Orientierungshilfe zu geben. In unregelmäßiger Folge erschienen daher zwischen 2020 und 2021 Texte von Historikerinnen und Historikern zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Frage, welche Erkenntnisse aus vergleichbaren Situationen in der Geschichte gewonnen werden können.

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber