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KAS-Peter Bouserath

Das Adenauer-Bild der DDR

Diffamierungen und vergangenheitspolitische Kampagnen

Als personifiziertes Feindbild der DDR war Konrad Adenauer zahlreichen Anfeindungen und Unterstellungen ausgesetzt, die die SED gezielt über ihre Propagandainstrumente in der DDR und in der Bundesrepublik lancierte. Die verschiedenen Facetten der Anschuldigungen wirken bis heute nach. Sie entwickelten sich im Laufe der Zeit in Relation zum jeweils aktuellen Selbstbild der SED.

Europas Sicherheit | Trump 2.0 Außenpolitik | Wirtschaft – Wissenschaft | Populismus – Konservatismus

"In der Debatte" bietet einen scharfsinnigen Blick ins politisch-historische Feuilleton im März 2025 – analysiert, bewertet, ordnet ein und fasst zusammen.

Vier Schwerpunkte finden sich In der Debatte im März: Es stellt sich die Frage, ob Donald Trump mit seinen Forderungen den Verteidigungsbemühungen auf dem europäischen Kontinent Auftrieb verleihen kann. Welche Auswirkungen werden seine politischen Wendungen auf die Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik haben. Können Wirtschaft und Wissenschaft in Europa möglichweise von seinem Vorgehen profitieren. Wie kann der künftige Umgang der Parteien der Mitte mit den Parteien am rechten Rand aussehen.

J_P_D / flickr / CC BY-ND 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/

„Islamophobie“, „antimuslimischer Rassismus“ und „rassistisch-kolonialer Westen“?

Eine Analyse der Allianz von Postkolonialismus und Islamismus – und deren Angriff auf die Freiheit

Im Kampf für eine vermeintliche gerechte Welt hat sich eine Allianz von Postkolonialismus und Islamismus gebildet: Sie relativiert Terror, Gewalt und Unterdrückung; sie leugnet historische Fakten und ignoriert signifikante Erfolge beim Kampf um Anerkennung Diskriminierter; sie greift mit konstruierten Vorwürfen wie „Islamophobie“ und „antimuslimischem“ Rassismus die Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit an. Das erschwert den Abbau von realem Rassismus und tatsächlicher Diskriminierung.

United Archives / TopFoto / Süddeutsche Zeitung Photo

West of Suez: Die transatlantische Krise von 1956

Die gegenwärtige Bedeutung historischer Störungen zwischen Europa und den USA

Die Suezkrise führte 1956 zu einem tiefen Bruch zwischen den Vereinigten Staaten auf der einen und Frankreich und Großbritannien auf der anderen Seite, brachte jedoch weder das Ende des Atlantizismus noch der Nato. Langfristig festigte sie die amerikanische Hegemonie in Westeuropa und die Bereitschaft der Europäer, sie zu akzeptieren. Wie damals muss sich Europa heute bewusst machen, dass es sowohl den amerikanischen Beistand als auch eigene Militäranstrengungen braucht.

Public Domain / Metropolitan Museum of Art

Die Psychologie des postkolonialen und woken Weltbilds

Ein Irrweg in Schuld, Depression und Spaltung

Identitätspolitik, Social-Justice, Wokeness und Postkolonialismus sind zu bekannten Schlagworten rund um eine Bewegung und Weltanschauung geworden, die in westlichen Gesellschaften Fuß gefasst hat. Durch ihre Radikalität und ein Übermaß an Zwanghaftigkeit, narzisstischem Opferdenken und Schwarz-Weiß-Mentalität löste die „woke“ Bewegung zunehmend Widerstände aus und brachte Gegenkräfte hervor.

Alisdare Hickson / fickr / CC BY-NC-SA 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

From Rebellion to Hamas: Zur Symbiose von „wokem“ Linksextremismus und Islamismus

Antisemitismus, Antiimperialismus und (Anti-)Rassismus bei der postkolonialen Linken

Der Wokismus zeigt Einflüsse extremistischer Ideologien, was der Schulterschluss Postkolonialer mit Islamisten zu bestätigen scheint. Woken Linksextremismus und Islamismus verbinden gemeinsame Freund-Feindbilder und eine vollständige Täter-Opfer-Umkehr. Diese „ganz neue Linke“ hat sich von den Ideen der universalen rechtlichen Gleichheit, der Menschenwürde sowie der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verabschiedet – Kritiker beschrieben das als einen Prozess der ‚Selbstfaschisierung‘. Warum man das so sehen kann, erläutert Extremismusforscher Rudolf van Hüllen.

Son of Groucho / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Die Eindimensionalität der Kolonialismusdebatte und ihre Auswirkungen auf die deutsche Afrikapolitik

Ein Plädoyer für Unterstützung bei aktuellen Herausforderungen statt selbstbezogener, postkolonialer Vergangenheitsbewältigung

Die Aufarbeitung deutscher Kolonialverbrechen und die Aussöhnung sind vollkommen berechtigte Anliegen. Doch die deutsche Afrikapolitik unter der Ampelregierung hat gezeigt, welche negativen Auswirkungen eine postkolonial fehlgeleitete Vergangenheitsbewältigung auch für die betroffenen Länder hat. Zudem sollte Deutschland auf die Kritik neokolonialer Akteure wie Russland oder China offensiv reagieren.

picture-alliance / dpa | dpa

Frei und konservativ

Die politische Mitte in der deutschen Geschichte

Wo ist der Platz der politischen Mitte im Parteienspektrum der Bundesrepublik Deutschland? Liegt er dort, wo heute SPD und Grüne die von ihnen definierte „demokratische Mitte“ verorten? Historisch gesehen ist das fragwürdig, denn „Mittelparteien“ waren in Deutschland, und nicht nur dort, meistens gemäßigt konservativ und liberal und integrierten nach rechts. Angesichts der Wahlerfolge der AfD ist es der Union heute kaum noch möglich, diese Aufgabe zu erfüllen. Gerade deshalb muss sie aber an dem Anspruch festhalten, die Mitte zu sein, um von dort aus ihre Anziehungskraft zu vergrößern.

Donald Trump und die Sicherheit Europas | Demokratie und Populismus | Erinnerungskultur

"In der Debatte" bietet einen scharfsinnigen Blick ins politisch-historische Feuilleton im Februar 2025 – analysiert, bewertet, ordnet ein und fasst zusammen.

Vier Schwerpunkte finden sich In der Debatte im Februar: Nach dem Amtsantritt von Donald Trump werden die schon sichtbaren Auswirkungen seiner Politik diskutiert. Die Frage der Sicherheit in Europa nimmt – insbesondere nach dem Auftritt von Vizepräsident J.D. Vance in München – breiten Raum im Diskurs ein. Die Demokratie sieht sich weiteren Gefahren durch den Vormarsch populistischer Parteien ausgesetzt. Den Geschichtsverfälschungen der Neuen Rechten muss entgegengetreten werden. Dabei gerät auch die Art des Erinnerns in die Diskussion.

Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo

Das Parteiensystem der Weimarer Republik

Nähert sich die Bundesrepublik „Weimarer Verhältnissen“?

Die Weimarer Republik war gekennzeichnet durch die Aufsplitterung des Parteiensystems, instabile Koalitionen und Minderheitsregierungen. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen des bundesdeutschen Parteiensystems geht Volker Stalmann in der 18. Ausgabe von Zeitgeschichte Aktuell der Frage nach, ob sich die Bundesrepublik heute wieder „Weimarer Verhältnissen“ nähert.

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